Das Wachstumschancengesetz ist am Freitag, 24. November, erst einmal gestoppt und in den Vermittlungsausschuss verwiesen worden.
Das Gesetz sieht bis 2028 steuerliche Entlastungen für kleinere Unternehmen in Höhe von bis zu sieben Milliarden Euro jährlich vor. Allerdings ist die Verteilung der Kosten ein Knackpunkt. Nahezu zwei Drittel müssten nach aktuellem Stand von Ländern und Kommunen getragen werden.
Genau aus diesem Grund haben die Ländervertreter in Berlin entschieden, dass noch mal eine Extrarunde gedreht werden muss. Ob ein möglicher Kompromiss zustande kommt und wie er aussehen wird, muss sich zeigen.
Einige aktuelle Pressemeldungen dazu finden Sie hier. Sollten Sie Fragen haben, zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns.
FAZ: „Bundesrat stoppt Wachstumspaket der Ampel“
Spiegel: „Städtetag fordert nach Haushaltsurteil Ausgleich für Steuerverluste“
Und hier können Sie den ursprünglichen Entwurf nachlesen:
Bundesfinanzministerium: „Gesetz zur Stärkung von Wachstumschancen (…)“